Das Bundesverfassungsgericht hat einem Eilverfahren dass durch die Stadt Duisburg ausgesprochene Demonstrationsverbot einer rechten Splittergruppe am 75. Gedenktag der Reichspogromnacht aufgehoben. Damit wird der Alptraum eines jeden demokratisch gesinnten Duisburger Bürgers wahr. An diesem sensiblen Datum wird es unbelehrbaren geistigen Brandstiftern erlaubt, dass Ansehen der Stadt und ihrer Bürger öffentlich zu beschädigen. Daher rufen wir erneut auf, sich einer der stattfindenden Gegenveranstaltungen anzuschließen.
Gegendemo Hamborn
Demonstrationsweg:
http://9nov.blogsport.de/images/9nov_du_infokarte.pdf
GeDenkveranstaltung “Gemeinsam für ein tolerantes Duisburg” an Stolpersteinen in Neumühl
Auftakt ist am Stolperstein für Fritz Mühlstein an der Lehrerstraße 2 in Neumühl um 13.00 Uhr.
www.wir-sind-du.de/2013/10/dialog-statt-parolen-tag-des-dialogs-am-9-november-in-duisburg
Außerdem gibt es noch diese Veranstaltung in Rheinhausen:
Gegenversammlung EVK Rheinhausen Start 15:00 Uhr Körnerplatz
Da diese rechte Gruppierung in der Vergangenheit öfter mit Zeit und Ort taktierte um mögliche Gegendemonstranten zu verwirren, rufen wir die Duisburger Bürger auf, diesem braunen Mob klar zu zeigen, was sie von dieser Veranstaltung halten:
Wer sich unverhofft mit diesem Zug konfrontiert sieht, möge einfach den Arm ausstrecken und den Daumen nach unten senken, während sie vorbei ziehen. Das wird dann auch in den Medien das Bild korrigieren, dass Duisburg braunem Gedankengut eine Heimat bietet.
Moers 1933 und 2011. Deutschlandweit kam es ab 28. März 1933 zum Boykott jüdischer Geschäfte, der auch in Moers von SA und SS durchgesetzt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Moers